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	In Deutschland sind eine Vielzahl von Organisationen und Gruppen (und unzählige engagierte Ehrenamtliche) im Fairen Handel aktiv. Viele von ihnen sind Mitglied im Forum Fairer Handel, das 2002 ins Leben gerufen wurde. Wir stellen hier nur einige der wichtigsten, unmittelbar mit dem Handel befassten Akteure vor. Weitere Informationen, auch zu internationalen Netzwerken, findet ihr im Internet (siehe Links, u.a. bei www.oldenburg-kauft-fair.de und www.forum-fh.de).
	WELTLÄDEN sind die Fachgeschäfte des Fairen Handels. Ziel der Arbeit der Weltläden ist es, zu mehr Gerechtigkeit im Handel mit den Ländern des Südens beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen verkaufen die bundesweit ca. 800 Weltläden Produkte aus Fairem Handel, beteiligen sich an politischen Kampagnen und leisten Informations- und Bildungsarbeit zu Fragen des Fairen Handels. 460 Weltläden sind Mitglied im Weltladen-Dachverband; die meisten davon sind am Weltladenlogo zu erkennen. Der Weltladen-Dachverband e.V. unterstützt die Weltläden in ihrer Arbeit und vertritt ihre Interessen gegenüber der Politik, den Importorganisationen und anderen Akteuren. Weltladen-Dachverband \| Karmeliterplatz 4 \| 55116 Mainz Tel. 06131-68 907 80 \| Fax 06131-68 907 99 info@weltladen.de \| www.weltladen.de Die Adressen der Weltläden in Oldenburg und in der Region sowie weitere Einkaufsmöglichkeiten für fair gehandelte Produkte findest du unter www.oldenburg-kauft-fair.de
	TRANSFAIR Dieses Zeichen ist zur Zeit das einzige anerkannte, unabhängige Fair-Handels-Siegel in Deutschland. TransFair, der Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V., wurde 1992 gegründet. Er wird von 38 Mitgliedsorganisationen u.a. aus den Bereichen Entwicklungshilfe, Kirche, Umwelt, Sozialarbeit, Verbraucherschutz und Bildung getragen. Als unabhängige Siegelinitiative handelt TransFair nicht selbst mit Waren, sondern vergibt sein Siegel an Lizenznehmer. Diese verpflichten sich, die Rohstoffe für ein Produkt nach den Kriterien des Fairen Handels einzukaufen. Dem ersten Produkt Kaffee folgten Tee, Süßigkeiten, Kakao, Honig, Bananen, Fruchtsäfte, Fußbälle und seit neuestem auch Blumen, Reis und Wein. Die Produkte sind in allen Weltläden, 24.000 Supermärkten und Fachgeschäften erhältlich.TransFair und weitere 20 Siegelinitiativen in Europa, Japan und Nordamerika vereinigten sich 1997 in dem Dachverband „Fairtrade Labelling Organizations International (FLO)“, der die Standards für fair gehandelte Produkte entwickelt und kontrolliert. In allen Ländern wurde 2003 ein neues, gemeinsames TransFair-Siegel eingeführt. Zu den Aufgaben von TransFair gehören die Erweiterung des Produktsortiments, die Erschließung neuer Vertriebswege und Öffentlichkeitsarbeit. TransFair e.V. \| Remigiusstr. 21 \| 50937 Köln Tel. 0221-94 20 40 0 \| Fax 0221-94 20 40 40 info@transfair.org \| www.transfair.org
	EL PUENTE ist eine Organisation des partnerschaftlichen Handels. EL PUENTE fördert Kleinbetriebe und Genossenschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika durch Import und Vertrieb ihrer Produkte. Grundlagen der Handelsbeziehungen sind u.a. die Zahlung gerechterer, von den Produzenten kalkulierter Preise, die Vorfinanzierung der Produktion, langfristige Zusammenarbeit und Förderung von Gemeinschaftsaufgaben. EL PUENTE arbeitet nicht gewinnorientiert und leistet Hilfe zur Selbsthilfe. EL PUENTE setzt sich in der Bildungs- und Informationsarbeit für gerechten Welthandel, kulturellen Austausch und eine selbstbestimmte Entwicklung in den Partnerländern ein. EL PUENTE GmbH \| Lise-Meitner-Straße 9 \| 31171 Nordstemmen \| Tel. 05069-34 89 0 \| Fax 05069-34 89 28 \| info@el-puente.de \| www.el-puente.de
	gepa Die gepa ist als größte europäische Fair-Handels-Organisation seit über 30 Jahren Partner von rund 150 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen sowie sozial engagierten Privatunternehmen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Von ihnen bezieht sie Lebensmittel, Kunsthandwerk und Textilien, die sie in den Weltläden und über Aktionsgruppen sowie in Supermärkten und Firmenkantinen, auch im europäischen und außereuropäischen Ausland, vertreibt. Langfristige Handelsbeziehungen zu fairen Bedingungen und die Transparenz aller Handelswege prägen die Beziehungen zu den Partnern. Gewinne werden grundsätzlich in den Fairen Handel reinvestiert. Gesellschafter der gepa sind Misereor, das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, der Evangelische Entwicklungsdienst (eed) und kirchliche Jugendorganisationen. gepa Fair Handelshaus \| Bruch 4 \| 42279 Wuppertal Tel. 0202-26 68 30 \| Fax 0202-26 68 310 zentrale@gepa.org \| www.gepa.de
	dwp eG 1988 aus dem ehrenamtlich geführten Ravensburger Weltladen hervorgegangen, ist die eingetragene Genossenschaft, bei der Weltläden die meisten Anteile halten, fester Bestandteil der ´Fairhandelslandschaft´. Eine langjährige Zusammenarbeit mit weltweit über 60 Produzentengruppen in 30 Ländern und persönliche Kontakte stellen den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeit. Mit fairen Produzentenpreisen und zusätzlichen Leistungen ermöglicht dwp hochwertige und oft einzigartige Produkte. Die Palette reicht von fair+bio Lebensmitteln über Mangoprodukte bis hin zu exklusiven Geschenkideen und hochwertigen Gebrauchswaren. dwp eG \| Hinzistobler Straße 10 \| 88212 Ravensburg Tel. 0751-361 55 0 \| Fax 0751-361 55 44 info@dwp-rv.de \| www.dwp-rv.de
	BanaFair ist eine entwicklungspolitisch aktive Fair-Handels-Organisation mit drei Arbeitsschwerpunkten: (1) fairer Handel mit kleinbäuerlichen ProduzentInnen, um diesen und kritischen VerbraucherInnen eine konkrete Alternative zu bieten. BanaFair vermarktet derzeit wöchentlich etwa 3.000 Kisten Fair-Trade Bio-Bananen von UROCAL/Ecuador. (2) Finanzielle Unterstützung von Projekten und Aktivitäten von Partnerorganisationen im Süden zur Durchsetzung von Arbeits- und Menschenrechten und eine Ökologisierung der Bananen-produktion. (3) Eine umfangreiche Bildungs-, Informations- und Lobbyarbeit zu den Bedingungen, unter denen Bananen weltweit produziert und vermarktet werden. BanaFair ist Gründungsmitglied des europäischen NRO-Netzwerkes EUROBAN (European Banana Action Network) und kooperiert eng u.a. mit dem Dachverband der lateinamerikanischen Bananenarbeitergewerkschaften (COLSIBA) sowie mit Kleinbauernorganisationen in Ecuador, Peru, Costa Rica und den Windward Islands. BanaFair e.V. \| Langgasse 41 \| 63571 Gelnhausen Tel. 06051-83 660 \| Fax 06051-83 66 77 info@banafair.de \| www.banafair.de



	In Deutschland sind eine Vielzahl von Organisationen und Gruppen (und unzählige engagierte Ehrenamtliche) im Fairen Handel aktiv. Viele von ihnen sind Mitglied im Forum Fairer Handel, das 2002 ins Leben gerufen wurde. Wir stellen hier nur einige der wichtigsten, unmittelbar mit dem Handel befassten Akteure vor. Weitere Informationen, auch zu internationalen Netzwerken, findet ihr im Internet (siehe Links, u.a. bei www.oldenburg-kauft-fair.de und www.forum-fh.de).
	WELTLÄDEN sind die Fachgeschäfte des Fairen Handels. Ziel der Arbeit der Weltläden ist es, zu mehr Gerechtigkeit im Handel mit den Ländern des Südens beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen verkaufen die bundesweit ca. 800 Weltläden Produkte aus Fairem Handel, beteiligen sich an politischen Kampagnen und leisten Informations- und Bildungsarbeit zu Fragen des Fairen Handels. 460 Weltläden sind Mitglied im Weltladen-Dachverband; die meisten davon sind am Weltladenlogo zu erkennen. Der Weltladen-Dachverband e.V. unterstützt die Weltläden in ihrer Arbeit und vertritt ihre Interessen gegenüber der Politik, den Importorganisationen und anderen Akteuren. Weltladen-Dachverband \| Karmeliterplatz 4 \| 55116 Mainz Tel. 06131-68 907 80 \| Fax 06131-68 907 99 info@weltladen.de \| www.weltladen.de Die Adressen der Weltläden in Oldenburg und in der Region sowie weitere Einkaufsmöglichkeiten für fair gehandelte Produkte findest du unter www.oldenburg-kauft-fair.de
	TRANSFAIR Dieses Zeichen ist zur Zeit das einzige anerkannte, unabhängige Fair-Handels-Siegel in Deutschland. TransFair, der Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V., wurde 1992 gegründet. Er wird von 38 Mitgliedsorganisationen u.a. aus den Bereichen Entwicklungshilfe, Kirche, Umwelt, Sozialarbeit, Verbraucherschutz und Bildung getragen. Als unabhängige Siegelinitiative handelt TransFair nicht selbst mit Waren, sondern vergibt sein Siegel an Lizenznehmer. Diese verpflichten sich, die Rohstoffe für ein Produkt nach den Kriterien des Fairen Handels einzukaufen. Dem ersten Produkt Kaffee folgten Tee, Süßigkeiten, Kakao, Honig, Bananen, Fruchtsäfte, Fußbälle und seit neuestem auch Blumen, Reis und Wein. Die Produkte sind in allen Weltläden, 24.000 Supermärkten und Fachgeschäften erhältlich.TransFair und weitere 20 Siegelinitiativen in Europa, Japan und Nordamerika vereinigten sich 1997 in dem Dachverband „Fairtrade Labelling Organizations International (FLO)“, der die Standards für fair gehandelte Produkte entwickelt und kontrolliert. In allen Ländern wurde 2003 ein neues, gemeinsames TransFair-Siegel eingeführt. Zu den Aufgaben von TransFair gehören die Erweiterung des Produktsortiments, die Erschließung neuer Vertriebswege und Öffentlichkeitsarbeit. TransFair e.V. \| Remigiusstr. 21 \| 50937 Köln Tel. 0221-94 20 40 0 \| Fax 0221-94 20 40 40 info@transfair.org \| www.transfair.org
	EL PUENTE ist eine Organisation des partnerschaftlichen Handels. EL PUENTE fördert Kleinbetriebe und Genossenschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika durch Import und Vertrieb ihrer Produkte. Grundlagen der Handelsbeziehungen sind u.a. die Zahlung gerechterer, von den Produzenten kalkulierter Preise, die Vorfinanzierung der Produktion, langfristige Zusammenarbeit und Förderung von Gemeinschaftsaufgaben. EL PUENTE arbeitet nicht gewinnorientiert und leistet Hilfe zur Selbsthilfe. EL PUENTE setzt sich in der Bildungs- und Informationsarbeit für gerechten Welthandel, kulturellen Austausch und eine selbstbestimmte Entwicklung in den Partnerländern ein. EL PUENTE GmbH \| Lise-Meitner-Straße 9 \| 31171 Nordstemmen \| Tel. 05069-34 89 0 \| Fax 05069-34 89 28 \| info@el-puente.de \| www.el-puente.de
	gepa Die gepa ist als größte europäische Fair-Handels-Organisation seit über 30 Jahren Partner von rund 150 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen sowie sozial engagierten Privatunternehmen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Von ihnen bezieht sie Lebensmittel, Kunsthandwerk und Textilien, die sie in den Weltläden und über Aktionsgruppen sowie in Supermärkten und Firmenkantinen, auch im europäischen und außereuropäischen Ausland, vertreibt. Langfristige Handelsbeziehungen zu fairen Bedingungen und die Transparenz aller Handelswege prägen die Beziehungen zu den Partnern. Gewinne werden grundsätzlich in den Fairen Handel reinvestiert. Gesellschafter der gepa sind Misereor, das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, der Evangelische Entwicklungsdienst (eed) und kirchliche Jugendorganisationen. gepa Fair Handelshaus \| Bruch 4 \| 42279 Wuppertal Tel. 0202-26 68 30 \| Fax 0202-26 68 310 zentrale@gepa.org \| www.gepa.de
	dwp eG 1988 aus dem ehrenamtlich geführten Ravensburger Weltladen hervorgegangen, ist die eingetragene Genossenschaft, bei der Weltläden die meisten Anteile halten, fester Bestandteil der ´Fairhandelslandschaft´. Eine langjährige Zusammenarbeit mit weltweit über 60 Produzentengruppen in 30 Ländern und persönliche Kontakte stellen den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeit. Mit fairen Produzentenpreisen und zusätzlichen Leistungen ermöglicht dwp hochwertige und oft einzigartige Produkte. Die Palette reicht von fair+bio Lebensmitteln über Mangoprodukte bis hin zu exklusiven Geschenkideen und hochwertigen Gebrauchswaren. dwp eG \| Hinzistobler Straße 10 \| 88212 Ravensburg Tel. 0751-361 55 0 \| Fax 0751-361 55 44 info@dwp-rv.de \| www.dwp-rv.de
	BanaFair ist eine entwicklungspolitisch aktive Fair-Handels-Organisation mit drei Arbeitsschwerpunkten: (1) fairer Handel mit kleinbäuerlichen ProduzentInnen, um diesen und kritischen VerbraucherInnen eine konkrete Alternative zu bieten. BanaFair vermarktet derzeit wöchentlich etwa 3.000 Kisten Fair-Trade Bio-Bananen von UROCAL/Ecuador. (2) Finanzielle Unterstützung von Projekten und Aktivitäten von Partnerorganisationen im Süden zur Durchsetzung von Arbeits- und Menschenrechten und eine Ökologisierung der Bananen-produktion. (3) Eine umfangreiche Bildungs-, Informations- und Lobbyarbeit zu den Bedingungen, unter denen Bananen weltweit produziert und vermarktet werden. BanaFair ist Gründungsmitglied des europäischen NRO-Netzwerkes EUROBAN (European Banana Action Network) und kooperiert eng u.a. mit dem Dachverband der lateinamerikanischen Bananenarbeitergewerkschaften (COLSIBA) sowie mit Kleinbauernorganisationen in Ecuador, Peru, Costa Rica und den Windward Islands. BanaFair e.V. \| Langgasse 41 \| 63571 Gelnhausen Tel. 06051-83 660 \| Fax 06051-83 66 77 info@banafair.de \| www.banafair.de