... sind uns wichtig: Um „in“ zu sein, geben wir dafür im Durchschnitt knapp 900 Euro pro Jahr aus. Mit jährlich 12 Kilo neu gekauften Klamotten pro Person ist Deutschland der größte Modemarkt in Europa. Doch wer näht die Jeans, T-Shirts und Sportschuhe, die uns modisch anziehen? Sie werden zu 90 % im Ausland produziert, meist in sogenannten Billiglohnländern. Dabei lassen die großen Unternehmen - wie Karstadt/Quelle, H&M, C&A, Otto, Nike, Adidas oder Tchibo - dort nähen, wo es für sie gerade am billigsten ist und wo möglichst wenig gesetzliche Auflagen bestehen.
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„Die wenigsten Menschen wissen, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen ihre Kleidung produziert wird. Sie kaufen ihre Jeans, ohne an die Näherinnen zu denken, die zum Hungerlohn diese Arbeit verrichten müssen. Wir können diesen Frauen helfen, indem wir die Herstellerfirmen und Kaufhäuser wissen lassen, dass wir damit nicht einverstanden sind.“
Alena-Christin Strupeit (17)

 
 

 

 

 

> Unterstütze die „Kampagne für Saubere Kleidung“. Da durch einen Kaufboykott die Näherinnen nur ihre Arbeit verlieren würden, fordert die Kampagne von Unternehmen, internationale Arbeitsgrundrechte einzuhalten. Mit Protestaktionen, an denen man sich z.B. per Mail beteiligen kann, schafft sie Öffentlichkeit für diese ausbeuterischen Praktiken. Infos: www.saubere-kleidung.de

> Kaufe sozial fair und ökologisch produzierte Kleidung. Es gibt sie in unterschiedlicher Auswahl z.B. bei Lamulamu (www.lamulamu.de), bei Hess Natur (www.hess-natur.de) sowie in vielen Weltläden (www.weltladen.de)

>Trage deine Sachen länger und kaufe öfter im Second Hand Laden.

 
 

 

 

 

> www.frauenrechte.de
> www.cleanclothes.org
> www.ci-romero.de